Jahreshauptversammlung der PETTSTADTer
KULT.schmiede mit Neuwahlen am 21.04.2024
Wechsel im Vorstand
Seit der Gründung der PETTSTADTer KULT.schmiede e.V. im Jahr 2011 finden im Bürgersaal des Rathauses Kulturschaffende aller Couleur eine Bühne für hochkarätige Darbietungen. Um Musik-, Kabarett-, oder literarische Highlights kümmern sich seit nun 13 Jahren Vorstand und Beiräte der Kultschmiede. Auch um Themen zur Heimatpflege, Vernissagen im Rathaus und Ausflüge engagieren sich die Macher der Kultschmiede. Nun gibt der aktuelle Vorstand seine Ämter ab.
Erster Vorsitzender Norbert Eger und seine Vorstandskolleginnen Silvia Kauffer, Elke Zier und Marion Heil reichen den Stab an ein neues Team weiter.
Auch die bisherigen Beiräte Sonja Schlicht, Wilhelm Kauffer und Richard Pfeuffer geben ihre Aufgaben ab. Doris Pfeuffer wird den Verein als Beirätin weiterhin unterstützen. Kassenprüfer Klaus Henneberg bleibt weiter im Amt, Alexander Hummel wird durch Richard Pfeuffer abgelöst.
Die Jahreshauptversammlung am 21.04.24 brachte folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzende Christina Ulke
2. Vorsitzende Dr. Elisabeth Metschnabl
Schatzmeister Reiner Ulke
Schriftführerin Brigitte Sommer
Beiräte Doris Pfeuffer
Martin Metschnabl
Michael Sommer
Kassenprüfer Klaus Henneberg
Richard Pfeuffer
Das neue Team freut sich auf die Zusammenarbeit, das Fortbestehen der Kultschmiede in Pettstadt und auf das Organisieren der Veranstaltungen ab Herbst 2024.
Die frisch gewählte 1. Vorsitzende Christina Ulke dankte - auch im Namen der neuen Verantwortlichen den bisherigen Vorständen und Beiräten mit einer bewegenden Bilderschau für ihr jahrelanges, ehrenamtliches Engagement und perfekt organisierten 155 Events. „Dass die PETTSTADTer KULT.schmiede über die Grenzen Pettstadts hinweg bei Künstlern wie Gästen einen ganz hervorragenden Ruf genießt, bestätigt die Vielzahl der namhaften Künstler auf der einen Seite sowie ein fast immer ausverkauftes Haus auf der anderen Seite. Diesen Weg werden wir sehr gerne und mit Freude weitergehen,“ so Christina Ulke. Norbert Eger bedankt sich bei den Neu-Gewählten für ihre Bereitschaft, die
Kultschmiede weiterzuführen und wünscht ihnen dazu viel Erfolg und Spaß. Wie er noch wissen lässt, stehen er und seine Mitstreiter der neuen Mannschaft bei Bedarf helfend zur Seite.
Nach der Sommerpause startet die PETTSTADTer KULT.schmiede am 19. Oktober mit der A-Capella-Band „Quintessenz“, auf das sich Bandmitglied Michael Zeder als Pettstadter besonders freut.
Rückblick 2024
Samstag, 27. Januar 2024 "The SeeSee Riders" Stringband-Musik
Armano Persau (Leadgesang und Gitarre), Rebekka Wagner (Violine und Gesang), Benjamin Lojak (Resonator-, Slidegitarre und Gesang) und Stephan Goldbach (Kontrabass und Gesang) boten eine tolle Vorstellung. Mit Herzblut, Witz und technischer Raffinesse eroberten Sie die Zuschauer, die jedes Stück begeistert beklatschten!
Freitag, 15. März 2024 "Ungarischer Salon" mit dem Ensemble Lewandowski
Die Musikerinnen und Musiker bereiteten den Zuschauern im bis zum letzten Platz gefüllten Bürgersaal einen unvergesslichen Abend. Welche Spielfreude, welcher Esprit, welche Virtuosität! Beate Roux (Klavier), Zazie Lewandowski (Viola), Matyas Nemeth (Kontrabass) und Michael Hamann und Boguslaw Lewandowski (Violine) hatten sicht- und spürbaren Spaß an der Musik, und die Zuschauer sowieso. Ob es nun überlieferte Stücke aus der ungarischen Volksmusik waren oder Werke aus der Feder von Komponisten, die Stücke, die allesamt 100 Jahre und älter waren, klangen so jugendlich und frisch, dass man gar nicht genug davon bekommen konnte. Nach zwei Zugaben wurden die Künstler mit stehenden Ovationen verabschiedet.
Freitag, 12. April 2024, 19:30 Uhr Forian Herrnleben "Overnörgelism 2024!"
„Bissige Satire, Wortwitz und Sprachgewandtheit" wurde dem "kompromisslosesten Kabarettisten Bambergs" schon oft bestätigt. Auch an diesem Abend in der Kultschmiede zeigte er sich oft von der bissigen Seite. Kein Wunder, wenn man sich seine beiden Lieblingsthemen ansieht: Boni-Skandal im Rathaus und Fake-Accounts hat er maßgeblich mit ans Tageslicht befördert und sich dabei bei den Betroffenen und deren Umfeld nicht unbedingt Freunde geschaffen. Respekt, wer das durchhält!Oft blieb einem an diesem Abend das Lachen im Hals stecken, denn es war ja eigentlich kein Witz, sondern die Realität, was da berichtet wurde.
Sehr witzig waren die Gesangseinlagen, bei denen er sich auf einem Mini-Keyboard selbst begleitete."Wie schön ist es doch", hat man sich in Pettstadt an diesem Abend gedacht, "wenn man von außen zuschauen kann, wie sich die Nachbarn in der Weltkulterbestadt doch recht kulturlos aufführen und danach ihr Fett wegkriegen..."
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